Beiträge von Ursel

    Wegen den 2 Linien, kannst du ja ein bisschen mit den maßen spielen, Iris.
    Gib mal 5mm mehr ein und erhöhe dann bis der Doppelstrich weg ist.

    Huch, ich bin ja noch gar nicht hier! Da wirds aber Zeit.


    Gutsitzende Shirts brauche ich natürlich auch! Vieleicht auch mit Motiv.


    Ich habe in einer Zeitschrift ein Modell eines Sierpinski-Dreiecs gefunden. Das ist wohl Mathematikern bekannt, aber ich habe zum ersten Mal davon gehört, bzw. es gesehen. Es hat irgendwie eine magische Ausstrahlung!


    Ich könnte es mir gut auf einem Shirt vorstellen.



    Wer ein gut sitzendes Shirt gefunden hat, sollte sich jetzt die Zeit nehmen und von diesem Shirt die Maße aufschreiben.


    Am besten eine Zeichnung machen und alle Maße eintragen.


    Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass der ausgewählte Stoff ähnlich sein sollte, wie der des nachzubauenden Shirts.

    so, es ist schon Montag, der 5. Februar.


    Ich hinke mit dem Start nicht hinterher, nein, nein, ich bin damit beschäftigt, uns was Wichtiges vorzubereiten. (Und wo ich gerade so schön dabei war, habe ich mal so nebenbei ein neues Messsystem erfunden. Auf den Fotos werdet Ihr es sehen. Kritische Kommentare sind willkommen.)


    Wie einige es schcn angesprochen haben, besteht noch Bedarf, die Körpermaße richtig zu ermitteln.


    Das ist für alle, die mit dem Garment Designer arbeiten, das A und O. Ohne genaue Maße kann das Programm keine passenden Maßschnitte ausgeben.
    Als Beispiel für die Fotos, die ich gemacht habe, zeige ich Euch das, auf dem man sieht, wie man die Armlochtiefe (Armole Depht) misst. Das haben wir nämlich alle bisher falsch gemacht! :evil:



    Wir brauchen 2 Lineale oder feste, schmale Streifen. Den einen klemmen wir uns so hoch es geht in die Achsel rein, Den 2. legen wir auf die Schulter. Beide sollen waagerecht gehalten werden. Dann misst man den senkrechten Abstand zwischen den Messhilfen.


    Ich hatte bei mir z.B. ursprünglich 22cm eingegeben, aber nach dieser Messmethode sind es nur 16cm, ein gewaltiger Unterschied! :idea:


    Wenn man die Beschreibung richtig liest, dann sieht man, dass dort betont steht: "away from the body".
    In Amerika hatte ich es mir von Susan zeigen lassen.



    An diese Stelle möchte ich mich auch bei Anna, dem Model und Slava, dem Fotografen bedanken.

    Na, wartet Ihr schon alle auf meinen Beitrag??


    Ich dachte, ich lasse sie mal ein bisschen schmoren. :lol:


    Ihr wisst ja vielleicht, dass Iris und ich Sportlerinnen sind. Deshalb nenne ich das Vorhaben TRAININGSLAGER.


    Also so ein NÄHTRAINGSLAGER wäre eine tolle Sache! Außerdem würde ich Euch auch sehr gerne persönlich kennenlernen.


    Bei mir im Betrieb könnten alle Nähmaschinchen ein Plätzchen finden. Am Zuschneidetisch können 4 Leute gleichzeitig arbeiten, Bügeltisch und Bügelpresse stehen parat.


    Die Kaffeeküche lädt zum Pause machen ein.
    Im Büro könnten mehrere PC'sund ein professioneller Drucker benutzt werden.


    (Ihr dürft Euch nur nicht irgend was Tolles vorstellen. Mein Haus wird von manchen Leuten als Ruine bezeichnet, und es sieht von außen wirklich sehr renovierungsbedürftig aus. Aber ich bin mir sicher, dass Ihr Euch alle im Trainingslager wohlfühlen würdet.)


    Es gibt ein gutes Hotel in der Nähe mit Wellnessangebot, das wäre vielleicht etwas für zu parkende Ehemänner.
    Ein Naturfreundehaus und eine Jugendherberge gibt es auch in der Umgebung.
    Noch näher gibt es noch ein Wohnmobil, das steht immer im Hof. Darin könnten auch 3 Mädels übernachten, ohne sich auf die Füße zu treten. Es ist ein schönes, bequemes Wohnmobil mit Komfort.



    Ich finde, dass es gut ist, wenn es sowohl die Möglichkeit der Hotelübernachtung gibt, aber auch kostengünstige Unterkunft für diejenigen, die mehr auf die Kosten achten müssen.



    Wegen einem Termin, muss ich meinen Kalender noch näher befragen. Ich habe noch nicht alles eingetragen. Jedenfalls ist klar, dass der März total zu ist.

    Ich begrüße unseren neuen Lehrling!


    Claudia, wir machen es erst zum 2. Mal, aber wir fühlen uns schon als alte Hasen!

    Liebe Lehrlinge,
    ich schlage als Starttermin Montag, den 5. Februar vor. Da fangen wir mit der Schnittkonstruktion an.


    Damit es Euch übers Wochenende nicht langweilig wird, könnt ihr Euch als Vorbereitung schon intensiv Gedanken über das Aussehen Eueres perfekten Shirts machen.


    Begutachtet und betrachtet eigene und fremde Shirts, damit Ihr
    eine Vorstellung von Eurem Wunschshirt bekommt.


    Dabei geht es um:
    Breite der Schulternaht,
    Weite des Halsausschnittes,
    Ärmellform,-länge,-weite.
    Form des Armloches,
    Länge des Shirts
    Weite des Shirts
    Abnäher,
    Bequemlichkeitszugabe,


    Räumt ruhig Euren Kleiderschrank aus und probiert Eure Shirts an, und betrachtet Euch kritisch im Spiegel, so als würdet Ihr das Shirt zum ersten Mal anprobieren.


    Zuerst muss in Eurem Kopf/Eurer Vorstellung das Shirt entstanden sein.


    Erst wenn wir wissen, was wir genau wollen, können wir mit der Konstruktion anfangen.


    Wenn Ihr ein gut sitzendes Shirt habt, das ihr nachbauen wollt, dann könnt ihr auch ein Foto machen und einstellen. Dann haben die anderen auch eine Vorstellung davon und können das Schnittmuster besser beurteilen.



    Wie wichtig es ist, vorhandene Kleidungsstücke wie neu zu beurteilen, habe ich ja beim Blazerprojekt lernen müssen.
    Ich hatte einen vorhandenen Blazer unkritisch nur mal kurz angezogen und dann dessen Maße als Vorlage genommen. Erst als mein konstruierter Blazer nicht befriedigend gepasst hatte, wurde mir nach einer erneuten Kontrolle mit Blick in den Spiegel bewusst, dass der alte Blazer so schlecht gesessen hat!! :!:


    Aber auch ich bin noch lernfähig.

    Edith,
    wegem des Urlaubs hattest du ja schon vorher nachgefragt. Deshalb ist das jetzt kein Problem.


    Erhole Dich gut!


    Den ersten Teil der Aufgaben kannst Du im Urlaub schon anfangen. Eigene und fremde Shirts begutachten und eine Vorstellung von Deinem Wunschshirt bekommen.
    Dabei geht es um:
    Breite der Schulternaht,
    Weite des Halsausschnittes,
    Ärmlelform,-länge,-weite.
    Form des Armloches,
    Länge des Shirt
    Weite des Shirts


    Das muss zuerst mal in Deinem Kopf/Deiner Vorstellung zum Bild werden.
    Dann kannst Du, wenn Du zurückkommst Dich an den Entwurf machen.


    Ich sehe es schon, Du wirst nur noch andere Frauen im Shirt angaffen :D

    Hallo Lydia,
    ich hatte an Dich gedacht und Dir alle Daumen gedrückt.


    Du bist aber schell wieder zu Hause. Da scheints ja gut geklappt zu haben!


    Gott sie Dank.
    Ihc wünsche Dir weitere gute Genesung!

    Zitat von ULLA

    http://www.handarbeitsmesse.de/
    da werden Ursel, Iris und ich sein. Ihr könnt gerne alle vorbeikommen zum messen und schwätzen.


    Ulla, prinzipiell ist die Idee ja gut. Nur befürchte ich, dass wir, die Standbetreiber dort mit potentiellen Neukunden ausgelastet sein werden und deshalb für unsere Lieben hier aus dem Forum zu wenig Zeit haben werden. :cry::cry: Die Messe ist ja nur 1 kurzen Tag lang.


    Trotzdem ist natürlich jeder Besucher willkommen und das Kommen wird sich bestimmt für alle lohnen.


    @ Claudia; Edith:Ich freue mich sehr, dass Ihr Euch hier im Forum wohlfühlt. Die Anregung mit dem Treffen habe ich zur Kenntnis genommen und werde mal drüber nachdenken.
    Oder hätte jemand von euch einen Vorschlag, wo man sich für ein Wochenende treffen könnte mit Nähmöglichkeiten?

    Hallo Nirak,


    ein herzliches Willkommen hier im Forum und beim Shirt-Projekt!


    Vielleicht verrätst du uns noch etwas mehr von Dir in der Rubrik "Hallo".


    Wir sind doch alle so neugierig! :lol::lol:


    Oben: Das ist ein Bananendampfer!



    Auf der Messe: Die große Wand der Fäden und Garne.



    Samstags abends fuhr ich vom Convention Center aus, wo eine Handarbeitsmesse war, wieder zur Busstation und fuhr wieder mit dem Greyhoundbus nach San Francisco zurück. Susan konnte es auch nicht fassen, dass ich mit diesem Bus fahren wollte. Sie sagte, dass ich besser mit dem Zug gefahren wäre. Gut, gut, nur hatte ich das Ticket schon gekauft, bevor ich wusste, dass es auch eine Zugverbindung gibt.


    In San Francisco war es kalt wie nie, ca. minus 1Grad. Dort hatten wir bei Starbucks ganz früh gefrühstückt. Dann konnte ich mich bei Slavas Eltern duschen und schon gings zum Flughafen.

    Die wiedervereinten Brüder mit dem Neffen.


    Der Rückflug war einfach.. lang. Und die Bahnfahrt nach Hause auch.


    Aber nichts geht über das Gefühl, wieder zu Hause zu sein.

    Ich habe bald meine e-mails gecheckt und siehe da, da gab’s auch noch 2 von Susan, die ich unterwegs nicht öffnen konnte. In einer warnte sie mich eindringlich, nicht den Greyhoundbus zu nehmen, da damit nicht die “besten Leute” fahren.


    Naja, jetzt war’s eh zu spät. Ich habe dieses Abenteuer wohlbehalten überstanden.

    Montags abends bin ich mit dem Greyhoundbus nach San Diego, Übernachtfahrt. Slava und sein Bruder wollten mir die Fahrt ausreden, da an der Haltestelle nicht “die besten Leute” zu beobachten waren. Ich erwiderte, dass in meinem Enlischkurs im Fernsehen diese Greyhoundbusse sehr empfohlen wurden und ich seitdem immer schon vorgehabt hätte, wenn ich mal in Amerika bin, mit so einem Bus zu fahren.
    Ich finde die Busse doch recht sicher, da nur Passagiere mit Ticket einer nach dem anderen durch die enge Tür durchgelassen werden, das Gepäck sofort unten rein kommt, und man es nur mit seinem Gepäckschein wiederbekommt. Die Warteräume sind auch abgegrenzt. Da kommen nur Passagiere rein. Es ist also nicht so offen, wie bei uns auf den Bahnhöfen.
    Die Fahrt verlief ohne Vorkommnisse. Ich konnte ganz gut schlafen.

    Foto oben: In der Greyhoundbusstation


    In San Diego war ich in 2 verschiedenen Hotels im “Gaslampviertel”, dem Touristenviertel. Ich war so begeistert von diesen richtig schnuckeligen Hotels mit zwar extrem kleinen Zimmern, aber vielen liebevollen Dekos. Im Badezimmer z.B. falten sie alle kleinen Handtücher wie Papierservietten. Und an den Rezeptionen waren alle immer superfreundlich. In einem Hotel musste ich ein Fax nach Russland aufgeben, was sich als schwierige Aufgabe erwies. Eine Angestellte hat mir erklärt, dass sie noch niemals ein Fax ins Ausland geschickt habe.



    Zwei Tage habe ich mich in San Diego umgesehen, hauptsächlich im Einkaufscenter, (rotes Gebäude im Foto obenin der Mitte). Aber ich musste mich auch auf den Besuch bei Susan vorbereiten und hatte die Zeit genutzt, das Programm “Stitchpainter” besser kennenzulernen.
    Donnerstag morgens kam mich Susan abholen. Über die Zeit mit ihr werde ich extra berichten




    Das größte Hawaiihemd der Welt. Immer auf der Suche nach der perfekten Passform

    Ihr habt es ja wohl alle mitbekommen, dass ich nach San Diego gereist bin, um die Programe von Cochenille besser kennenzulernen.
    Ich schreibe jetzt mal für die, die es interessiert, einen kleinen Reisebericht. Meine Eindrücke als Erstbesucher in den USA.


    Der Flug ging von Frankfurt über Cincinatti/Ohio nach San Francisco. Mein Reisebegleiter, mein Assistent in meiner Firma, wollte seine Eltern und Brüder besuchen, die er seit 17 Jahren nicht mehr gesehen hatte.
    Der Flug war schlimmer als erwartet. Zuerst 9 Stunden, dann eine Hektik im Flughafen, da wir kaum Zeit hatten zum Umsteigen. Zum Glück hatten wir schon Visa, die hatte mir meine Schwester morgens in letzter Minute zum Flughafen gebracht. Man muss sich bei der Passkontrolle die Fingerabdrücke vom linken und rechten Zeigefinger nehmen lassen und ganz genau erklären, was man in den USA machen will. Dann mussten wir unser Gepäck holen und wieder durch eine Kontrolle und erklären, dass wir keinerlei Lebensmittel und Medikamente drin hatten und dass wir alles selbst gepackt hatten und niemand anderes und dass wir gar nichts dabei hatten, das wir von jemandem bekommen hatten zum Mitnehmen. Es waren die richtigen Antworten, deshalb mussten wir die Koffer nicht öffnen.
    Bei der Sicherheitskontrolle, durch die wir mussten, haben sie Slavas Zippo-Feuerzeug, das ihm sehr viel bedeutet, da er es von einem lieben Freund geschenkt bekommen hatte, und eine Gravur hatte, einfach abgenommen und in einen Abfalleimer geworfen. Ich habe mich beschwert und gesagt, dass das Diebstahl ist, aber es hat alles nichts genutzt. Amerika ist ja ein Rechtsstaat, das wissen wir ja. Dort geht das Gesetz über alles.
    Wir waren 4 Minuten vorm Start im anderen Flieger. Dieser Flug ging dann ca. 5 Stunden.
    In San Francisco war ich in der Innenstadt in einem tollen Hotel untergebracht, da Slavas Bruder den Hotelmanager dort gut kennt und Sonderkonditionen bekam. Iris hat ja das Foto mit dem tollen Fahrstuhl an der Außenfront eingestellt. Das Fahrstuhlfahren mit der super Aussicht hat echt Spaß gemacht.
    Zwei Tage hatten wir Stadtbesichtigung gemacht mit Golden Gate Bridge, Chinatown, Downtown, Wohnviertel der Reichen mit den romantischen Häusern mit den vielen Erkern, usw.
    Auf der Post war ich angenehm überrascht, wie freundlich und zuvorkommend die Schalterbeamtin war.