Beiträge von Ursel

    Beim Suchen an meinem Schnitteständer habe ich diesen Kinderschnitt gefunden. Ich hielt ihn für sehr geeignet für den Stoff mit dem Piratendruck, da sich einfarbige, also ruhige Flächen mit den Motivflächen abwechseln.
    Ich habe den Schnitt mal im Garment Designer nachgebaut. Dabei habe ich den Ärmel mit der Funktion > Additions > Facing geteilt. Die kurzen durchgestrichenen Linien würden dabei wegfallen.
    Die Länge der Bündchen habe ich nur "Pi mal Daumen" festgelegt, da ja jeder Bündchenstoff andere Dehnung hat und man da individuell anpassen sollte.

    Herzlich Willkommen, Aurora,
    ich freue mcih, dass Du zu uns gefunden hast. Zögere nicht, Fragen zu stellen!
    Es wird gerne geholfen.
    Viel Spaß mit dem Programm.


    Du darfst uns gerne Dein 1. Shirt zeigen, auch wenn es noch nicht perfekt sein sollte :)

    Hallo Marion,
    welche Version vom Garment Designer hast Du, 2.5.1 oder 2.5.3? Ich habe 2.5.3, und die funktioniert bei Win 10.
    Ich frage am Montag bei Cochenille wegen der Fehlermeldung nach.

    Hallo Christina,
    zuerst mal herzlich willkommen im HomeAtelier-Forum! Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg mit dem Garment Designer.
    Ich empfehle Dir, zuerst das Tutorial 1 durchzulesen, da werden dei Grundzüge des Programms gut erklärt:
    https://homeatelier.de/website…/downloads/tutorial_1.pdf



    [quote='Christina','https://homeatelier.net/forum/index.php?thread/&postID=28795#post28795']


    Kann mir bitte jemand erklären wie man den Fadenlauf und die Zwicke auf dem Schnitt markieren kann?

    Den Fadenlauf erkennt man an der Kante der zusammengeklebten Blätter, der wird nicht extra eingezeichnet.
    Die Zwicke sind im GD Punkte. die siehst Du, wenn der Schnitt fertig ist unter: > Display>final Pattern


    Und ich möchte meinen Schnitt gradieren. Kann mir da vielleicht auch jemand helfen?
    Beim GD kannst Du einfach die Größe wechseln wenn Du zur entsprechenden "Size Group" die danebenliegenden "Size"
    auswählst. Unter der Size Group "Custom" kannst Du eigene Größen finden, die Du beim "Sloper" selber definiert hast,
    z.B. die deutschen Damen-und Kindergrößen oder die eigenen Maße.


    Evtl. benötige ich ja auch noch ein Zusatzprogramm? Versuche gerade mit Garment Designer 2.5 zu arbeiten.
    Für die veshciedenen Größen brauchst Du kein Zusatzprogramm.

    Hallo Edith,
    ich habe den Beitrag leider erst jetzt gesehen.
    Zum Speichern: Hast Du versucht, den Schnitt im GD zu schließen? Dann kommt normalerweise auch noch mal die Frage, ob Du den Sloper speichern willst. Manchmal klappt das dann.
    Erst wenn es Dir gelingt, kannst Du mir den Schnitt mit Deinem Sloper zuschicken, nicht den Sloper selber. Wenn ich den Schnitt öffne, habe ich ja dann auhc den Sloper.

    Hallo Edith und Sabine,
    Da ich die Maße ja selbst genommen habe, sehe ich die Figur noch vor mir.
    Ich gehe davon aus, dass die Maße stimmen.
    Auf Gesäßhöhe ist der Sloper natürlicherweise hinten viel breiter als vorne. Das stimmt so, aber der Schnitt soll an den Seitennähten trotzdem ja möglichst gerade verlaufen. Deshalb muss man die Slopemaße manchmal etwas korrigieren.
    Edith, versuche mal vorne ca. 3 cm zuzugeben, die du hinten abziehst, so dass der Gesamtumfang bleibt. Probiere einfach mal mit ein paar Werten aus, bis Dir die Seitenlinie besser gefällt.
    Dann wird das Rückenteil auch schmäler, da unten die Spitze des Slopers nicht mehr so raussteht.
    Beim Armausschnitt haben wir 2 Linien, wobei die obere die tatsächliche Armlochtiefe darstellt aber die untere wegen des großen Oberarmumfangs angezeigt wird. Man kann den Armauschnitt bis knapp unter die 2. Linie hochziehen.


    Edith kannst Du mal diese Änderungen machen und dann nochmal ein Bild einstellen, aber mit Maßen (>Display > show dimensions)?
    Ich möchte die Schulterbreite und den Halsausschnitt näher ansehen.

    In einer Facebooknähgruppe hatte eine Anfängerin ein Bild von einem Kapuzenpulli für ein Kind gepostet, und hätte gerne einige Likes gehabt.
    Das Teil war aber so verboten schlampig genäht (nicht umgelegte Bündchen an der Eingrifftasche, total lappiger Kragen, usw.), dass ich dafür auch für einen absoluten Anfänger eigentlich kein Lob aussprechen konnte.
    Sie hat dann auf ein You Tube-Videoanleitung hingewiesen, nach der sie das Teil genäht hatte.
    Seht mal selbst! Diese Anleitung wird auch super gut bewertet:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Kein Wunder, dass sie es nicht schöner hinbekommen hat.


    Für was braucht man eigentlich ein Schnittmuster?

    Ich verfolge Bloglovin https://www.bloglovin.com/
    und bekomme täglich eine E-Mail mit Nähthemen. Heute war das darunter:


    https://helenscloset.ca/2018/0…ty-givre-dress-for-tracy/


    Ich möchte gerne wissen, was Ihr darüber denkt. Würdet Ihr so ein eng anliegendes Umstandkleid tragen wollen? Findet Ihr das schön?


    Früher hat man eher versucht, den Schwangerschaftsbauch zu verstecken, was manchmal auch zu etwas "seltsamen" Kleiderformen geführt hat.


    Diese Art von Umstandskleid fand ich nicht schön.

    Heute habe ich beim Aldi mehrere Nähbücherfür je nur 2,99€ gesehen. Da der Preis so niedrig war, habe ich mir neugierigerweise 2 mitgenommen.
    NÄHEN MIT JERSEY
    Herausgeber: Michael Fischer GmbH, Igling
    Autoren: 7 verschiedene für Texte und weitere für Fotos
    Größe: 21,5cm x 17,5 cm x 0,9cm
    Aufmachung: ich nenne es mal Weichcover, also stabiler als Taschenbuch, aber weicher als Hartcover
    Seiten: 96, + Schnittmusterbogen
    Modelle: 27 auf den Seiten 26-96, Seiten 6-24: Grundlagen




    Ich hatte bei der Durchsicht den Eindruck, dass man hier einfach eine Sammlung gemacht hat mit verschiedenen Modellen, die es im Netz
    oder bei anderen Veröffentlichungen gibt. Beim Suchen nach der Autorin Stefanie Brugger bin ich auch sofort auf ihr Buch "Nähen ohne Schnittmuster" gestoßen. Das Modell von Seite 70 "Poncho-Pullover" ist sogar auf dem Titelbild dieses Nähbuches.


    Jedes Modell hat mindestens ein großes Foto und eine bebilderte Anleitung dazu. Allerdings sind die Bilder so klein, dass man nichts wirklich genau erkennen kann. Die Anleitungen sind aber gut.
    Die Modell gehen von genähten Ballerinas bis zum Jerseykleid. Da findet sicher jeder etwas.


    Negativ ist mir aufgefallen, dass bei den Grundlagen wieder viele Halbwahrheiten bzw. -falschheiten über Jersey verbreitet werden. Die Autoren haben nicht wirklich Ahnung von Jersey. Da muss ich einfach ein paar Beispiele zum Besten geben:


    Zitat: "Bündchenware ist einlagig gestrickter Stoff, bei dem sich rechte und linke Maschen abwechseln." Da sträuben sich mir die Haare. Hier wird über Rechts-Rechts-Strick gesprochen, das ist Doppeljersey, also zweilagig! Den könnte man auch als Feinripp bezeichnen. Und dieser
    Stoff soll schnell ausleiern? Quatsch!


    Zitat: "Fleece, ist ein dichtes Gewebe aus meistens synthetischen Fasern. Dieser Stoff gehört auch zur Maschenware." Ja was denn nun, entweder gewebt oder gestrickt? Eine Maschenware ist niemals ein Gewebe! Ich frage mich echt, wie kann so ein Unsinn in einem Fachbuch stehen? Früher war sowas nicht möglich, da hätten sich Verlage und Autoren vor eine Blamage gefürchtet.
    Außerdem: Single-Jersey wird mit Trikot gleichgesetzt und Double-Jersey mit Romanit, umgekehrt wäre es nicht so verkehrt: Trikot kann auch Single-Jersey sein und Romanit ist eine Art von Double-Jersey.


    Zitat: "Da Jersey in den meisten Fällen nicht ausfranst,kannst Du.....Dein T-Shirt auch einfach ungesäumt lassen." Kannst Du, wenn Du Fallmaschen liebst! :P (Denn nur an den Längskanten fransen Jerseystoffe nicht so leicht, aber bei Maschenwaren, was nun alle Jerseys nunmal sind, können immer Maschen fallen, wo quer zur Maschenrichtung geschnitten wird.




    Fazit: Für den Preis ist das Buch auf jeden Fall eine tolle Sache, auch als Geschenk für Nähanfänger geeignet, da auch einige gute Tipps enthalten sind und die Anleitungen Sinn machen.

    Schön, dass Du da bist! Herzlich willkommen hier im Forum!
    Ich wünsche Dir viel Spaß hier und einen hoffentlich regen Austausch.


    Ich habe Dir noch eine PN geschrieben.