Bodyscan

Silke,
ich beobachte diese Body Scanner -Geschichte schon seit Anfang der 90-er Jahre. Wenn man die Entwicklung bei Computern und anderen technischen Geräten vergleicht, dann ging hier alles nur im Schneckentempo.
Vielleicht auch darum, weil die Hersteller überteuerte Preise haben wollen, mit so ca. 40.000,- bis über 70.000,-€ muss man rechnen.
Da diese Scanner aber nicht von der Großindustrie, sondern von Händlern und kleineren Betrieben gebraucht werden, wurden nicht so viel verkauft. Das Angebot war an die falschen Abnehmer gerichtet.

Ich dachte damals auch, dass bald in vielen Geschäften ein Body Scanner stehen würde und man sich vielleicht dort auch als Nichtkunde gegen Entgelt vermessen lassen könnte.

Das zweite ist dann die Software, die die Maße als Liste ausgibt, oder wo man am 3-D-Bild direkt am Bildschirm bestimmte Maße nachmessen kann.

Bei "Size Germany", der Reihenmessung im letzten Jahr wurden Body Scanner eingesetzt.

Die Idee, damit Maßbüsten herstellen zu lassen ist natürlich reizvoll. Nur müsste man da eben auch eine Fertigung hinbekommen, dass die Büsten nicht zu teuer würden. Denn die Körpermaße ändern sich ja und eigentlich bräuchte man alle paar Jahre eine neue Schneiderbüste.

Hier bei dieser Fahrradgeschichte scheinen Sie nur die Maße zu nehmen, die zum Ausswählen des richtigen Fahrrades relevant sind. Wahrscheinlich macht dieser einfache Scanner, wo nur von einer Seite gemessen wird, kein 3-D-Bild, sondern nur 2-D.