Ich zeige Euch jetzt mal meinen Prototyp der neuen Schießhose im Stehen.
Sie steht tatsächlich fast von alleine, muss nur ein klein wenig gestützt werden.
Etwas Info. Die neue Hose wird aus einem sehr festen, gewebtem Polyester bestehen. Das Material sträubt sich gegen das Falten, sodass ich keine normalen Nähte machen kann. Also zusammennähen und dann auseinanderbügeln geht nicht.
Ich muss daher die Nähte flach übereinander legen.
Gleichzeitig will ich aber eine gute Form, wie ausgeformtes Gesäß und Waden einbauen.
Das habe ich mit der Probehose getestet. Wenn sie angezogen ist, sitzt sie wirkich super.
Wenn nun eineimeint, dass das linke Bein etwas abgespreizt steht, dann hat diejenige recht. Denn das Bein steht tatsächlich im Winkel, der Schießstellung entsprechend.
Die schwarzen Stretchteile (Teil Nr. 3 vom vorherigen Rätsel) sind eingebaut, damit es möglich ist, mit der Hose zu Knien. Der starre Polyesterstofff würde schmerzhaft in die Leiste drücken.
Die Polster auf den Knien und am Po sind auch für das Kniendschießen. Wer sich mal probehalber auf die Kante seiner Schuhe setzt, wird verstehen warum.
Der Latz vorne, kann weit zum Einsteigen und zum Kniendschießen geöffnet werdne. Außerdem kann man mit diesen Teilen leichte Weitenkorrekturen durchfürhren, wenn jemand mal ab-oder zugenommen hat.
Taschen sind übrigens an Schießhosen verboten.
Jetzt zu meiner Frage:
Welches ist die letzte Naht?
Stellt Euch dazu vor, dass ihr unter einer flachen Nähmaschine eine Röhre (das Hosenbein) nähen müsst.