Habt ihr schon gemerkt......,

  • Liebe Ute,das kenn ich...da mußte durch....mir gefielen die Kanten vom Gestrick nicht...mein Gehirn wollte die Schritte einfach nicht behalten. Und dann habe ich auf der Pfaff mein Bündchen gestrickt...hihihi...bin dem Problem davon gelaufen.
    Die Socken wurden auch auf der Brother nix....nur meine Nerven lagen blank...nun liegt die Doppelbettergänzung in der Ecke.


    LG
    Ulrike

  • Hallo und guten Morgen,
    meine Nerven haben sich wieder erholt :D --------ich habe den Fehler gefunden, er saß natürlich vor der Maschine. Ich habe mir spät in der Nacht das Anleitungsheft mit in's Bett genommen und nochmal durchgelesen.
    Also, wenn man re/lie Bündchen strickt über immer eine ausgelassene Nadel hat der Anschlag geklappt.
    Ursel, das ist mir alles klar, mit dem Anschlagkamm ---- Nadeln in B Position geschoben ( an bd. Betten und den Versatz eingestellt), dann Faden in's Nüsschen Schlitten von re. nach li. , dann entsteht die Netzreihe, dann den Anschlagkamm eingehängt, Gewichte dran und los gings ------- war immer perfekt.
    Jetzt wollte ich den Anschlag machen , wo keine Nadel ausgelassen wird an bd. Betten. D.h. man muß den Versatzhebel auf H stellen , damit die Nadeln minimal verschoben sind, dann wie gewohnt Faden in's Nüsschen usw. usw. von da ab ging nix mehr. :evil:
    Mein Fehler war, ich mußte ein Part - Taste drücken und am Doppelbettschlitten den PR - Hebel nach oben schalten und -------- es hat geklappt. :mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:
    Nur das Blöde von mir ist, ich dachte ich hätte diesen Anschlag schon zig mal gemacht --------- stimmt aber nicht.
    Wenn es so ist, sollte man wirklich erst mal alles weglegen eine Runde an der Nähmaschine nähen , das ist ja ein Kinderspiel dagegen.


    Ulrike, ich bin getröstet, daß es Dir auch schon so ging. Um eine perfekte Strickerrin zu werden, müßte man glaube ich den ganzen Tag immer nur stricken stricken und nochmal stricken.



    Ach Ursel, da fällt mir noch ein, man kann auch einen sog. Wickelanschlag mache, der sieht viel schöner aus .

    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem Versetzen verstehe ich nicht. Die Nadeln müssten doch sowieso versetzt stehen.


    Aber das hat vielleicht mit der Doppelbettergänzung zu tun.
    Ich kenne mich nur mit Industriehandstrickmaschinen aus, die mit Hoch-und Niederfußnadeln arbeiten und damit Muster bilden können, bzw. verschiedene Bündchen.


    Aber bald werde ich meine Brother aufbauen, dann werde ich mitreden können.... und Dir ein paar Fragen stellen müssen.

  • Ursel,
    wenn ich an beiden Betten ( 1 liegt waagrecht ,Hauptbett, Ergänzungsbett und 1 hängt senkrecht runter , also fast im re. Winkel zueinander) mit allen Nadeln stricken will, muß ich das untere Bett etwas nach re. verschieben sonst würden die Nadeln aufeinanderhauen. Das Verschieben geschieht mit einem Hebel am "unteren" Nadelbett, den kann ich von 0 bis 10 nach re. schieben und von dort wieder nach 0 so können z. B. sog. Versatzmuster entstehen ein ZickZackmuster z.B..
    Wenn ich ein norm. re- li. Bündchen stricken will, nehme ich ja oben wie unten nur jede 2. Nadel, da muß ich nix versetzen, denn da ist genug Spielraum.
    Konntest Du das verstehen? Ich glaube die Industriestricker sind noch komplizierter, mir reicht mein heimstricker, wenn das so weiter geht, werde ich erst mal wieder ein Runde nähen. :mrgreen:

  • Liebe Ulrike, ich meine die noch geschlossenere Abteilung !!! Wir waren da schon mal, die kennen uns.Die Kartoffelsuppe besteht nur aus Wasser und einer Kartoffel, ohne Würstchen, aber es war sehr lustig. Wir treffen uns, leider gibt es zur Zeit nur 3Bett -Zimmer.
    Liebe Grüsse Sybille

  • Sybilkle, Du hast den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf getroffen. :lol:


    Mein so schöner Musterlappen war wirklich nur Anfänger Zufallsglück. Vielleicht habe ich mir auch zu viel vorgenommen. Mein Mann meint auch, ich soll doch erst mal ganz einfache Sachen ausprobieren.Aber Ihr wißt ja, da gelingt einem etwas und schon habe ich 100 Ideen was und wie ich mit Strick und Stoff wieder etwas kreieren könnte ----- und das kostet mich immer meine Nachtruhe. :D:D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Kellermaus

    Ursel,
    wenn ich an beiden Betten ( 1 liegt waagrecht ,Hauptbett, Ergänzungsbett und 1 hängt senkrecht runter , also fast im re. Winkel zueinander) mit allen Nadeln stricken will, muß ich das untere Bett etwas nach re. verschieben sonst würden die Nadeln aufeinanderhauen. Das Verschieben geschieht mit einem Hebel am "unteren" Nadelbett, den kann ich von 0 bis 10 nach re. schieben und von dort wieder nach 0 so können z. B. sog. Versatzmuster entstehen ein ZickZackmuster z.B..
    Wenn ich ein norm. re- li. Bündchen stricken will, nehme ich ja oben wie unten nur jede 2. Nadel, da muß ich nix versetzen, denn da ist genug Spielraum.
    Konntest Du das verstehen? Ich glaube die Industriestricker sind noch komplizierter, mir reicht mein heimstricker, wenn das so weiter geht, werde ich erst mal wieder ein Runde nähen. :mrgreen:


    Das ist komisch, dass Du zuerst versetzen musst. Normalerweise sollte und müsst die Grundstellung immer so sein, dass man sofort stricken kann, ohne Gefahr, dass die Nadeln sich treffen.
    Ich finde, dass die Industriestricker einfacher zu handhaben sind. Die haben aber meist keine Einrichtung für Jaquardmuster oder Lochschlitten usw.

  • Hallo ihr fleißigen Strickerinnen, meine erste Strickmaschine war eine Veritas rein mechemisch - alle Lochmuster und Zopfmuster konnten nur mit Umhängen der Nadeln erreicht werden. Zweifarbige oder Mehrfarbmuster waren eine echte Herausforderung (alles manuell - Nadeln in Strickposition schieben - stricken, dann die andre Farbe usw.) Versatzmuster waren da ganz einfach so wie bei den modernen Maschinen. Maschenanschlag habe ich immer auf dem Doppelbett gemacht auch bei der neuen Strickmaschine. Wenn ich ein Bündchen haben wollte, das etwas standfester sein sollte - habe ich immer mit 2 Rundreihen angefangen, dann 2 Reihen 1 l, 1 r Masche, danach wieder 1 Rundreihe gestrickt usw. - dies eignet sich besonders gut bei Kragen. Bei ganz dünner Wolle habe ich die Bündchen separat gestrickt - beide Betten in Versatz und alle Nadeln benutzt. Kragen und Knopflochlesten habe ich immer mit doppelter Blende gestrickt und die Maschen aufgenäht. (ich glaube auch, dass man erst mit einfachen Sachen anfangensollte um das Maschinchen richtig kennen zu lernen)
    Liebe Grüße Eva-Maria

  • Zitat von Eva-Maria

    (ich glaube auch, dass man erst mit einfachen Sachen anfangensollte um das Maschinchen richtig kennen zu lernen)
    Liebe Grüße Eva-Maria


    Ja Eva-Maria, so werde ich es auch machen und meine hochtrabenden Pläne erst mal zur Seite legen.
    Kommt Zeit kommt Rat oder besser kommt perfektes Stricken :mrgreen::mrgreen::mrgreen: .

  • Hallo Ihr Lieben,


    möchte mich auch mal wieder melden. Hatte auch eine laaange Nähpause (die Sommerstoffe vom Stoffmarkt nicht mal verarbeitet :( ) und habe nun meine Strickmaschine wieder in Betrieb genommen (auch eine KH 940 mit -fast- allem Zubehör).
    Ute, ich bewundere, wie Du diese komplizierten Stricktechniken in rasendem Tempo angehst :D . Doppelbettjaquard - ohgottogott!!!! Ich fange nach 3jähriger Strickpause quasi wieder bei Null an, mache fast alle Angängerfehler noch mal :oops: . Allerdings habe ich die Maschine auch noch nicht so lange (5 Jahre?), richtig beherrscht habe ich sie bisher noch nicht. Ich kann auch nicht so viele Probelappen stricken, muß zur Motivation auch zwischendurch mal was Richtiges zum Anziehen fertig machen :wink: . Daher fange ich erst mal mit glatt rechts Gestricktem an, mit KG-Bündchen oder umgeschlagenem Bündchen. Damit bin ich erst mal beschäftigt, das Schwierigste war f ür mich schon immer, ein Strickstück entsprechend der Maschenprobe zu bekommen, d.h. nicht zu eng, zu weit, zu kurz zu lang oder mit Affenärmeln :mrgreen: . Anders als beim Nähen kann man ja kein Probemodell machen und nur sehr eingeschränkt die Paßform anpassen. Da hilft dann nur aufribbeln oder in die Tonne :roll:
    Aber ich gebe so schnell nicht auf!

  • Zitat von daisy

    Da hilft dann nur aufribbeln oder in die Tonne :roll:
    Aber ich gebe so schnell nicht auf!



    ...... genau, ich gebe auch nicht auf. Ich muß und ich werde sie bezwingen. Ohne Bedienungsanleitungen auf dem Schoß geht es bei mir auch nicht. :D Wenn gar nix mehr geht und ich das Ding lieber zu Schrott zerlegen möchte, kehre ich der Maschine den Rücken und nähe einfach mal wieder, wie z.B. in den letzten bd. Tagen das Babyjäckchen und das Resteshirt für meine eine Enkelin. Übrigens, das mit dem Jaquardmusterläppchen war das srpichwörtliche Glück des Anfängers, ist mir dann auch gleich wieder gar nicht gelungen. :evil:
    Ich probiere Sachen aus und wenn es gelingt werden es dann imm erst mal Sachen für die kl. Mädels. Die müssen herhalten :lol::lol:

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